CDU-Vize Klöckner für Einführung von „Landesfamiliengeld“
Julia Klöckner, Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz, hat sich – dem gekippten Betreuungsgeld – für die Einführung eines Landesfamiliengeldes ausgesprochen. „Die CDU hat eine festgelegte Position, dass das Geld bei den Familien bleiben soll, und jetzt muss man sich natürlich mit dem Koalitionspartner SPD einigen“, sagte Klöckner in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. „Ich zum Beispiel plädiere für ein Landesfamiliengeld.“
Das Bundesverfassungsgericht hatte vor wenigen Tagen das von der CSU eingebrachte Betreuungsgeld als unvereinbar mit dem Grundgesetz befunden. Die betroffenen Eltern bräuchten Planungssicherheit. „Der Zuspruch ist ja da, es sind ja weit über 450.000 Anträge gestellt worden.“ Die Länder sollten deshalb die frei werdenden Mittel aus dem Betreuungsgeldvorhaben den Familien zukommen lassen können.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion