CDU-Gesundheitspolitikerin für Entlastung der Notfall-Ambulanzen

Titelbild
RettungswagenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times30. Oktober 2015

Die gesundheitspolitische Sprecherin der Union, Maria Michalk (CDU), hat sich dafür ausgesprochen, dass die Notfall-Ambulanzen der Krankenhäuser mehr entlastet werden. „Die Notfallversorgung muss sich wieder auf ihre eigent­lichen Aufgaben konzentrieren. Es kann nicht jeder wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus laufen“, sagte Michalk dem Nachrichtenmagazin Focus.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) könnten „selbst entscheiden, wie sie das Problem in welcher Region lösen“. Die CDU-Politikerin reagierte damit indirekt auf Kritik der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV), die in einem gemeinsamen Brief an Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor einer „Zwangsregelung“ gewarnt hatten. Hintergrund: In der kommenden Woche soll im Bundestag die Krankenhaus­reform verabschiedet werden. Union und SPD fordern in einem Änderungsantrag, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen ihrer Verantwortung für die Notfallver­sorgung verstärkt gerecht werden. Sie sollen entweder Notdienstpraxen in oder an Kliniken einrichten oder die Notfall-Ambulanzen der Krankenhäuser in den Notdienst einbinden, berichtet das Magazin unter Berufung auf den Änderungsantrag.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion