CDU-Generalsekretärin: Neues Grenzregime wird Migration wirksam begrenzen

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht in der unionsinternen Einigung auf Transitzentren eine Lösung, mit der "in hervorragender Weise" die Migration nach Deutschland begrenzt werden könne.
Epoch Times2. Juli 2018

Nach dem Treffen zwischen CDU und CSU am Montagabend in Berlin zeigte sie sich zuversichtlich, dass „wir auf der anderen Seite die gute Nachbarschaft mit Europa wahren“.

Kramp-Karrenbauer sagte, dass die Unionsparteien sich immer einig gewesen seien in dem Ziel, die Sekundärmigration an den europäischen Binnengrenzen zu verhindern. „Worüber wir gestritten haben, war der Weg.“ Für die CDU sei es wichtig gewesen, dass „wir diesen Weg nicht unabgestimmt machen“, sondern in Abstimmung mit den europäischen Nachbarn und nicht zu Lasten Dritter.

Nach Angaben der CDU-Generalsekretärin sieht die Einigung der Unionsspitzen vor, ein neues Grenzregime zu etablieren: Es soll sicherstellen, dass Asylbewerber, für die andere Länder zuständig seien, an der Einreise nach Deutschland gehindert werden. (afp)



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