CDU-Familienpolitiker will Spielzeug und Spielplätze für Flüchtlingskinder
Der Bund soll kurzfristig für den Ankauf von Spielzeug und den Aufbau von Spielplätzen für Flüchtlingsheime fünf Millionen Euro bereitstellen. Das verlangt Marcus Weinberg (CDU), familienpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, in einem Brief an Familienministerin Manuela Schweig, der der „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe) vorliegt. „Wir können damit das Leid der Kinder mildern. Gerade um die traumatischen Erlebnisse zumindest ein wenig vergessen zu machen, müssen die Flüchtlingsunterkünfte vernünftige Spielgeräte und Spielsachen haben“, begründete Weinberg sein Ansinnen gegenüber „Bild“.
Es fehle in Deutschland eben nicht nur an Flüchtlingsunterkünften, sondern auch an Spielangeboten für Flüchtlingskinder. In seinem Brief bittet Weinberg die Ministerin um Unterstützung. Finanziert werden könnte das Anliegen über Mittel, die im Nachtragshaushalt für 2015 für den Kita-Ausbau reserviert sind.
(dts Nachrichtenagentur)
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