AKK zu Judenhass unter Migranten: Wir dulden das nicht. Wer in Deutschland bleiben will, muss das akzeptieren

Titelbild
Konzentrationslager AuschwitzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Juli 2019

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat nach ihrem Besuch in Israel verpflichtende Besuche von Schülern in Holocaust-Gedenkstätten vorgeschlagen.

„Es geht da nicht nur um Flüchtlinge, sondern um alle Jugendliche. Ich bin davon überzeugt, dass der Besuch einer Gedenkstätte auf jedem Lehrplan stehen und sich jeder zumindest einmal in seinem Leben damit auseinandersetzen muss“,

sagte Kramp-Karrenbauer der „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Sie fordere ein entschiedeneres Vorgehen gegen Antisemitismus.

„Deutschland ist ein offenes Land, in dem Religionsfreiheit herrscht. Es ist unsere historische Verpflichtung, Antisemitismus in jeder Form zu bekämpfen, dabei auf Bildung bei Kindern und Jugendlichen zu setzen“,

so die CDU-Chefin weiter. Aber klar sei auch: Man dürfe „keine Orte zulassen, wo sich jemand mit Kippa nicht auf die Straße traut.

Der Staat muss dann diese Plätze und Straßen entsprechend besser schützen, damit sich die Menschen sicher fühlen können“, so Kramp-Karrenbauer.

Auf die Frage, ob es ein besonderes Problem mit Antisemitismus bei Flüchtlingen gebe, sagte sie:

„Das kann man pauschal nicht sagen, aber natürlich ist es so, dass die Menschen, die aus anderen Kulturkreisen zu uns gekommen sind, eine andere Geschichte und Sozialisation haben.“

Man müsse klarmachen:

„Wir dulden keinen Antisemitismus. Wer in Deutschland bleiben will, muss das akzeptieren“,

sagte die CDU-Chefin der „Bild-Zeitung“. (dts)



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