CDU-Außenpolitiker Kiesewetter an Wahlkampfstand in Aalen angegriffen

Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter, wurde in Baden-Württemberg am Wahlkampfstand angegriffen.
Titelbild
Roderich Kiesewetter vor der Presse (2022).Foto: Adam Berry/Getty Images
Epoch Times1. Juni 2024

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter ist am Samstagmorgen an einem Wahlkampfstand im baden-württembergischen Aalen angegriffen worden. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde der 60-jährige Kiesewetter „von einem Mann gestoßen und geschlagen“. Der Verteidigungsexperte habe sich leicht verletzt; er habe aber nicht behandelt werden müssen.

Der „namentlich bekannte Täter“ habe flüchten können, sagte der Polizeisprecher weiter. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen. Zu den Hintergründen des Angriffs könne die Polizei zunächst keine Angaben machen. Zunächst hatte die „Schwäbische Post“ über den Angriff berichtet.

Wiederholt Gewalt gegen Politiker

Zuletzt hatte es wiederholt Angriffe auf Politiker gegeben. In Dresden war Anfang Mai der sächsische SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Zuvor sollen die mutmaßlichen Täter einen 28-Jährigen angegriffen haben, der für die Grünen Wahlplakate anbrachte.

Berlins SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey wurde bei einem Angriff mit einem Beutel leicht verletzt, in Dresden wurden mehrere örtliche Grünen-Politiker und Wahlkampfhelfer aggressiv bedrängt. In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein Landtagsabgeordneter der AfD angegriffen und verletzt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion