Caffier: „Was macht Herr Seehofer denn mit dem 200.001sten Flüchtling?“
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat die Forderung der CSU nach einer konkreten Obergrenze der Flüchtlingszahl für 2016 als "völlig unpraktikabel" zurückgewiesen.
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Migranten am 8. Januar 2016 auf dem Weg von der mazedonischen Grenze zur serbischen Stadt Miratovac.Foto: ARMEND NIMANI/AFP/Getty Images
"Was macht Herr Seehofer denn mit dem 200.001sten Flüchtling an der Grenze, der nachweislich aus einer Bürgerkriegsregion geflüchtet ist?", sagte Caffier der "Bild" (Samstag).
Straftäter mit der ganzen Härte des Gesetzes zu verfolgen, dürften kein Lippenbekenntnis bleiben, warnte der CDU-Politiker mit Blick auf die Vorkommnisse in Köln: "Straffällige Asylsuchende müssen mit aller rechtsstaatlicher Konsequenz verurteilt und auch ausgewiesen werden".
Der Migrationshintergrund von Straftätern dürfe auch nicht tabuisiert werden, "wenn es für die Tatumstände relevant ist". In diesem Zusammenhang gebe es keinerlei Maulkorb für Sicherheitsbehörden. "Maulkörbe gibt es höchstens für meine Polizeihunde", sagte Caffier der "Bild". (dts)
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