Bundestag schaltet Computersystem ab
Nach dem Hackerangriff auf den Bundestag ist es nach Ansicht einer Expertin des Chaos Computer Clubs nicht mit der bloßen Überarbeitung des Computersystems getan. Die Verwaltung müsse auch dafür sorgen, dass die Software auf dem neuesten Stand bleibe, sagte Sprecherin und IT-Expertin Constanze Kurz der Deutschen Presse-Agentur. Zudem müsse sie die Abgeordneten über mögliche Sicherheitsrisiken informieren. „Der Nutzer ist immer ein Risiko.“
Mitte Mai war bekanntgeworden, dass Hacker einen Trojaner eingeschleust und Daten abgezweigt hatten. „Man muss davon ausgehen, dass der Bundestag für Monate ein offenes Buch für die Angreifer war“, sagte Kurz. Das sei peinlich für das Parlament.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Baerbock schließt iranische Konsulate
Deutschland wird Teil des Nahostkonflikts: Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd
Bürgerrat, Enquete-Kommission, U-Ausschuss
Unterschiedliche Ampelstimmen zur Corona-Aufarbeitung im Überblick
Endspurt im US-Wahlkampf
Die „Swing States“ sind für Trump und Harris das Zünglein an der Waage
Immer größere Datenmengen
Energiewende in Zeiten von KI: Extraschub für die Kernenergie?
Faeser spricht von harten Konsequenzen
Täglich 290 angegriffene Polizeibeamte – BKA zeigt, welche Täter überwiegen
Steuerung der Akte nur per Smartphone-App
„E-Patientenakte für alle“ – was das für Versicherte heißt
Rückfall auf „Niveau eines Golf I“
E-Autohersteller insolvent: Tausende Fahrzeuge könnten zu Elektroschrott werden
Digitalisierung der Schule
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion