Bundesrat vertagt Entscheidung über sichere Herkunftsländer
Die umstrittene Entscheidung über die Einstufung von Algerien, Tunesien und Marokko als sichere Herkunftsländer wird nach Informationen der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) vertagt. Die Beratung solle am Freitagmorgen von der Tagesordnung des Bundesrates genommen werden, erfuhr die Zeitung in hochrangigen Länderkreisen. Damit würde die Abstimmung auf den 8. Juli verschoben.
Zur Begründung hieß es, es bestehe noch Beratungsbedarf. Die Grünen im Bund lehnen das Vorhaben entschieden ab. Die schwarz-grüne Landesregierung von Baden-Württemberg hatte jedoch angedeutet, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Zustimmung bereit wäre. Neben Baden-Württemberg müssten noch zwei weitere Länder mit grüner Regierungsbeteiligung dem Gesetz zustimmen.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion