Bundeskriminalamt schickt Mitarbeiter zu Kontaktnachverfolgung nach Berlin
Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden hat zehn Mitarbeiter zur Kontaktnachverfolgung nach Berlin geschickt. Seit Donnerstag seien sie in den Gesundheitsämtern in Neukölln und Mitte tätig, teilte die Behörde am Freitag mit. Der Einsatz sei bis zum 23. Dezember befristet. Das Unterstützungsangebot könne bei Bedarf bundesweit auf weitere Gesundheitsämter ausgeweitet werden.
Die BKA-Mitarbeiter sollen Covid-19-Patienten telefonisch zu ihren Kontakten befragen sowie mögliche Kontakte benachrichtigen. Darüber hinaus sollen sie die Menschen in Risikogruppen einteilen und die Ergebnisse dokumentieren.
Das BKA setzt nach eigenen Angaben mit der Entsendung seiner Mitarbeiter einen Beschluss von Bund und Ländern vom 14. Oktober um, in dem Mitarbeiter der Bundesverwaltungen dazu aufgerufen wurden, den öffentlichen Gesundheitsdienst bei der Kontaktnachverfolgung kurzfristig personell zu unterstützen. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion