Bund mietet Büroflächen für 271 Millionen Euro und lässt eigene Flächen leer stehen

Der Bund verfügt der Bund über 138.000 Quadratmeter leerstehender Flächen und hat dennoch im Jahr 2018 insgesamt 271 Millionen Euro für die Anmietung von Büroflächen ausgegeben.
Titelbild
Businessman examining bill through magnifying glass in office
Epoch Times5. September 2019

Der Bund hat im Jahr 2018 insgesamt 271 Millionen Euro für die Anmietung von Büroflächen ausgegeben. Gleichzeitig verfügt der Bund über 138.000 Quadratmeter leerstehender Flächen, die nach eigenen Angaben für Bürozwecke verwendet werden könnten, berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Die Kosten für die Anmietung von Büroflächen sind trotz der Leerstände in den vergangenen Jahren gestiegen.

2014 waren es nur 167 Millionen Euro. Der wohnungs- und baupolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Föst, kritisierte die wachsenden Ausgaben der zuständigen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Auf dem angespannten Gewerbemietmarkt muss der Bund immer tiefer in die Tasche greifen und lässt gleichzeitig die eigenen Büroräume brachliegen. Hier werden Millionen Steuergelder verschleudert“, sagte Föst.

Das Versagen in der Bau- und Wohnungspolitik der GroKo setze sich im Missmanagement der BImA fort.

(dts)



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