Bund machte mit Corona-Hilfen 1,4 Milliarden Euro

Titelbild
Der Schriftzug "Bundesministerium der Finanzen" an der Front des Bundesfinanzministeriums.Foto: Christophe Gateau/dpa/dpa
Epoch Times30. Oktober 2021

Der Bund hat mit Krediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und anderen Finanzhilfen nahezu 1,4 Milliarden Euro eingenommen. Das berichtet das Portal „Business Insider“ unter Berufung auf einen internen Bericht des Bundesfinanzministeriums. Ein Großteil der Einnahmen – knapp 669 Millionen Euro – stamme aus Warenkreditversicherungen.

Dabei handele es sich um Versicherungen für Lieferanten, deren ausgelieferte Ware nicht vom Kunden bezahlt wird und die so auf ihren finanziellen Vorleistungen sitzen bleiben. Der zweitgrößte Anteil der Einnahmen – knapp 604 Millionen Euro – gehe auf KfW-Kredite zurück. Die restliche Summe setze sich aus Zinsen für Start-Up-Kredite, Entgelten für Großbürgschaften und Unternehmensbeteiligungen zusammen.

Um die in der Corona-Pandemie in die Krise geratene Unternehmen zu retten, hatte der Bund Staatshilfen in Milliardenhöhe bereitgestellt. Allein die Überbrückungshilfen des Bundes für notleidende Unternehmen verschlangen bislang fast 25 Milliarden Euro. Hinzu kamen Kredite, Großbürgschaften und Unternehmensbeteiligungen, für die ebenfalls Milliardensummen aufgewendet wurden. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion