Bund empfiehlt Ländern: Geimpfte nicht mehr testen oder unter Quarantäne stellen
Personen, die gegen COVID-19 geimpft sind, müssen künftig nicht mehr zum Corona-Test oder in Quarantäne.
Das Bundesgesundheitsministerium habe am Montag ein entsprechenden Brief an die Staatskanzleien der Länder verschickt, schreibt die „Bild“. Bund, Länder und Gemeinden sollten demnach ihre Verordnungen und Erlasse entsprechend ändern.
Gelten soll dies Test- und Quarantänefreiheit für alle Personen, die vollständig geimpft sind und bei denen die letzte Impfung nachweislich mehr als 14 Tage her ist. Voraussetzung ist, dass es sich um in der EU zugelassene Impfstoffe handelt.
Das sind derzeit die von Biontech, Moderna, AstraZeneca und Johnson&Johnson. Test- und Quarantäne-Freiheit für Geimpfte gelte bei allen Einreisen aus dem Ausland. Ausnahme sind Einreisen aus Virusvariantengebieten.
Der Bund empfiehlt den Ländern zudem, die Quarantäne-Pflicht für geimpfte Kontaktpersonen von Infizierten aufzuheben.
Zudem sollen die Länder und Gemeinden regeln, das sie bisher nur Corona-Getesteten vorbehaltene Lockerungen im öffentlichen Leben (z.B. Einkaufen, Außengastronomie) auch für Corona-Geimpfte ohne Test öffnen.
Die Testpflicht für bestimmte Berufsgruppen können Länder und Gemeinden für COVID-19-Geimpfte ebenfalls aufheben.
Laut „Bild“ werde der Bund seine Regelungen anpassen und bittet die Länder, dies bei sich und in den Gemeinden ebenfalls zugunsten der vollständig Corona-Geimpften ebenfalls zu tun. (dts)
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