Bürger empört: Migranten-Boot von Lampedusa auf Remstal Gartenschau ausgestellt
„Schaffe, schaffe, Häusle baue“ – So wird die Mentalität der Schwaben gern beschrieben. Das Völkchen in Baden-Württemberg gilt als besonders zielstrebig und sparsam. Um so empörender finden nun einige von ihnen eine Aktion des Oberbürgermeisters Richard Arnolds. Denn in Schwäbisch Gmünd ist ein Original-Boot, das mit 40 Migranten besetzt war und von italienischen Fischern aus Seenot gerettet wurde, zwischenzeitlich gestrandet. Es wurde laut „Schwäbische Post“ am Josefsbach unterhalb des früheren Taxistandes aufgestellt – als Bestandteil der Remstal-Gartenschau.
Damit wollte der CDU-Oberbürgermeister und auch viele christliche Unterstützer ein Zeichen gegen die in Seenot geratenen Migranten setzen. Laut „Rems-Zeitung“ seien Schätzungsweise 35.000 von ihnen bereits im Mittelmeer ertrunken. Mithilfe des Spediteurs Reiner Wiershof gelang es dem Oberbürgermeister, dieses „Mahnmal für Menschlichkeit und Christlichkeit“ auf der Gartenschau in Remstal zu platzieren, schreibt die „Rems-Zeitung“. Das Boot von der Mittelmeerinsel Lampedusa, das von Schleppern eingesetzt wurde, war mit 25 Erwachsenen und 15 Kinder besetzt. Es wurde von italienischen Fischern aus der Seenot gerettet. Das Boot befindet sich laut Zeitungsbericht im Originalzustand mit den letzten Habseligkeiten der Migranten.
Facebook-Leser: Pro & Contra
Auf Facebook ist aufgrund dieser Aktion eine heiße Diskussion entbrannt. Von „tolle Aktion“ bis zu einem würgenden Emoticon, viele Leser lassen ihren Emotionen und Gedanken freien Lauf:
(sua)
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