Bremer Landesregierung „entsetzt“ über Angriff auf AfD-Landeschef Magnitz – Polizei hat Sonderkommission gebildet

Inzwischen hat die Bremer Polizei eine Sonderkommission gebildet. Diese werde vom Staatsschutz geleitet und tausche sich eng mit dem Bundeskriminalamt aus, teilten die Beamten am Dienstag in der Hansestadt mit.
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Die Bremer Landesregierung.Foto: Ingo Wagner/dpa
Epoch Times8. Januar 2019

Der rot-grüne Bremer Senat hat sich erschüttert über den Angriff auf den AfD-Landeschef und Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz geäußert und vor einer Spaltung der Gesellschaft gewarnt. „Wir sind entsetzt über den schlimmen Angriff und verurteilen diese Gewalttat auf das Schärfste“, erklärten Bürgermeister und Senatspräsident Carsten Sieling, Innensenator Ulrich Mäurer (beide SPD) sowie Finanzsenatorin und Bürgermeisterin Karoline Linnert (Grüne) am Dienstag gemeinsam.

Die Bremer Polizei arbeite mit Hochdruck daran, „die feigen Angreifer zu ermitteln und festzunehmen“, erklärte die Landesregierung. Keine Überzeugungen und keine Kritik rechtfertigten Gewalt gegen politisch Andersdenkende. Die Regierung verurteilte die Tat auf das Schärfste. „Wer diesen Weg beschreitet, spaltet unsere Gesellschaft und polarisiert.“

Inzwischen hat die Bremer Polizei eine Sonderkommission gebildet. Diese werde vom Staatsschutz geleitet und tausche sich eng mit dem Bundeskriminalamt aus, teilten die Beamten am Dienstag in der Hansestadt mit. Nach den jüngsten Angaben der Ermittler wurde der 66-jährige Bundestagsabgeordnete am Montagabend in Bremen von mindestens drei Männern angegriffen und schwer verletzt. (afp)



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