Boris Palmer will Neuausrichtung der Abschiebepolitik: „Die Anständigen werfen wir raus, und die harten Kerle dürfen bleiben“

Tübingens Oberbürgermeister hat eine Neuausrichtung der deutschen Abschiebepolitik gefordert. "Die Anständigen werfen wir raus, und die harten Kerle dürfen bleiben", beklagt er.
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Migranten.Foto: MATTHEW MIRABELLI/AFP/Getty Images
Epoch Times11. Oktober 2018

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat eine Neuausrichtung der deutschen Abschiebepolitik gefordert.

„Die Anständigen werfen wir raus, und die harten Kerle dürfen bleiben – das müssen wir umdrehen“, sagte Palmer der „Welt“ (Donnerstagsausgabe). Der Grünen-Politiker bezeichnete das bisherige System als „absurd“ und sprach sich für mehr Härte gegenüber Störenfrieden aus.

„Da wir uns bei Abschiebungen so schwertun, sollten wir uns auf die Gefährder konzentrieren. Dafür muss die gesamte Manpower aufgebracht werden“, so Palmer.

Konkret schlug Tübingens Oberbürgermeister die Einführung eines neuen „Sicherungsinstruments“ vor. „Die Asylbewerber, die gefährlich werden, die das Zusammenleben stark stören, müssen raus aus den Städten und bis zur Ausreise in gut gesicherten Einrichtungen der Länder untergebracht werden“, so Palmer. (dts)



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