Bonn-Bad Godesberg: Eskalierte Personenkontrolle – 19-Jähriger wollte „Nazi-Polizisten“ Kopfstoß geben

Über die Herkunft des bereits mehrfach wegen Drogen, Gewalt- und Eigentumskriminalität polizeibekannten jungen Mannes wurde nichts verlautbart.
Titelbild
PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. Oktober 2018

Bonn-Bad Godesberg, in den Nachtstunden zum 16. Oktober: Gegen 1.15 Uhr wurde ein Streifenwagen der Polizei im Bereich der Stadthalle an der Friedrich-Ebert-Straße von einem Zeugen alarmiert, dass dort möglicherweise eine obdachlose Person von mehreren Personen belästigt oder attackiert würde.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese dann auch mehrere junge Männer fest, die um einen Obdachlosen herumstanden. Zu diesem Zeitpunkt konnte keine mögliche strafbare Handlungen festgestellt werden.

Bei der Kontrolle der anwesenden Personen wollte ein 19-Jähriger aus der Gruppe seine vollständigen Personalien nicht angeben.

Er beleidigte den überprüfenden Beamten als ‚Nazi-Polizisten‘ – als er gegen den Beamten einen ‚Kopfstoß‘ ansetzte, wurde er mit Hilfe den zwischenzeitlich eingetroffenen Unterstützungskräfte zu Boden gebracht und fixiert.“

(Polizeibericht)

Auch am Boden trat er noch einem Polizisten gegen den Oberkörper und verletzte ihn dabei leicht.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der alkoholisierte 19-Jährige in Polizeigewahrsam verbracht und erkennungsdienstlich behandelt. Es stellte sich heraus, dass der Heranwachsende der Polizei bereits bekannt war: Eigentums- und Gewaltkriminalität, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Es wurde eine Blutprobe angeordnet und Strafanzeige wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Polizeibeamte ausgestellt. (sm)

Im Video: Ein Berliner Zivilfahnder der Polizei spricht anonym im Interview über arabische Clans, den aussichtslosen Kampf gegen Drogen sowie Gewalt und Aggressivität auf der Straße gegen Polizeibeamte im Dienst.

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