Blitzmarathon: Polizei kontrolliert Tempo in halb Europa
Mainz (dpa) - Die Polizei will Raser mit dem sogenannten Blitz-Marathon in Deutschland und 21 weiteren europäischen Ländern ausbremsen. 13 000 Beamte kontrollieren allein in Deutschland an über 7000 Stellen, ob Auto- und Motorradfahrer zu…
Das Ziel ist, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. Überhöhte Geschwindigkeit sei die Unfallursache Nummer eins in Deutschland, warnt der Chef der Länder-Innenministerkonferenz, Roger Lewentz (SPD) aus Rheinland-Pfalz. Bundesweit starben im vergangenen Jahr 3350 Menschen bei Verkehrsunfällen, meist wegen zu hoher Geschwindigkeit.
Die Aktion ist die dritte in ganz Deutschland, erstmals sind 21 weitere europäische Länder dabei. Die Kontrollen sollen eigentlich 24 Stunden dauern, enden wegen der Trauerfeier für die Opfer des Germanwings-Absturzes am Freitag aber schon um Mitternacht. Die Polizei Schleswig-Holstein macht wegen des Treffens der G7-Staaten nicht mit, in Bayern dauert die Aktion ein paar Tage länger.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Diffamierung als Waffe
Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Un-(über)hörbare Gefahr
Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?
Exklusiv
Impfnebenwirkungen unterschätzt
mRNA-Zulassungsstudie: Ignorierten Behörden und Hersteller schwere Nebenwirkungen?
Zwei, drei oder fünf Prozent für Verteidigung?
Wahlkampf mit Krieg und Aufrüstung: Das sind die Standpunkte der Parteien
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukraine-Krieges
Unter 20 Prozent erneuerbar
Primärenergieverbrauch: Deutschland importiert zwei Drittel seiner Energie
Förderungen zur Heizungssanierung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion