BKA und Verfassungsschutz werden in Aufklärung der Bremer Asylaffäre einbezogen
Das Bundeskriminalamt und der Verfassungsschutz beteiligen sich an den Ermittlungen in der Bremer Asylaffaire.
An der Aufklärung der Bremer Asylaffäre beteiligen sich auch das Bundeskriminalamt (BKA) und der Verfassungsschutz.
Es werde geprüft, ob Gefährder von den Asylentscheidungen der Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) profitiert haben könnten, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“.
Dabei geht es um Personen, denen die Sicherheitsbehörden beispielsweise Anschläge in Deutschland zutrauen würden.
Im April war bekannt geworden, dass die Bremer Bamf-Außenstelle in mindestens 1200 Fällen Asylanträge zu Unrecht bewilligt haben soll. Diese werden nun überprüft. (afp)
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