BKA geht Hinweisen auf Kriegsverbrecher unter Flüchtlingen nach
Die Sicherheitsbehörden in Deutschland gehen verstärkt Hinweisen auf kriminelle Hintergründe einzelner Flüchtlinge nach: Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, liegen dem BKA etwa 1.000 Hinweise auf Asylantragsteller vor, denen Kriegsverbrechen ("Verstöße gegen das Völkerstrafrecht") zur Last gelegt werden.
Dies sagte der Vize-Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Peter Henzler, nach Informationen des Magazins vor dem Innenausschuss des Bundestages. Etwa 100 Fälle erscheinen dem BKA so gravierend, dass sie "Anlass für strafrechtliche Ermittlungen" seien, berichtete Henzler den Abgeordneten im Ausschuss.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verwies in derselben Sitzung auf Schätzungen, denen zufolge bis zu 30 Prozent der Asylbewerber, die sich als Syrer ausgeben, tatsächlich keine Syrer seien. Der CDU-Politiker betonte, er nehme das Problem sehr ernst.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion