Giftgas-Angriff in der Nähe von Bundeswehrsoldaten in Erbil
Im Nordirak hat es offenbar in der Nähe von Bundeswehrsoldaten einen Chemiewaffen-Angriff auf kurdische Peschmerga-Kämpfer gegeben. Das gehe aus einem Bericht der Bundeswehr hervor, der an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) persönlich gegangen sei, wie "Bild" berichtet. Demnach ereignete sich der Vorfall am 12. August westlich der Stadt Makhmour, 40 Kilometer südwestlich von Erbil entfernt.
Dort an der Grenze zum Kampfgebiet mit der Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) bildet die Bundeswehr kurdische Kämpfer an deutschen Waffen aus. Nicht bestätigten Meldungen zufolge seien bei dem Angriff 60 Peschmerga-Kämpfer verwundet worden. Ein Expertenteam aus der irakischen Hauptstadt Bagdad werde eingeflogen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte die Nachricht über den Angriff gegenüber der Zeitung. Eine Gefahr für die Bundeswehrsoldaten hätte "in diesem konkreten Fall nicht bestanden", so der Sprecher.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion