Berlins Innensenator zu Seehofer-Kritik: Meist ältere weiße Männer finden Antidiskrimisierungsgesetz unnötig
Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat sich gegen die Darstellung des Bundesinnenministers Horst Seehofer (CSU), das neue Antidiskriminierungsgesetz der Hauptstadt sei „im Grunde ein Wahnsinn“, gewehrt.
Seehofer, wie viele andere Kritiker auch, bezöge sich noch immer auf die Entwurfsfassung, sagte Geisel dem Magazin „Cicero“. Das habe er ihm nun in einem langen Brief erläutert.
„Es ist eine seltsame Erregungsdiskussion, die gerade stattfindet und in der sämtliche Fakten ignoriert werden“, so Geisel. Obwohl er am Anfang das Gesetz selbst für unnötig gehalten habe, sehe er dies nun anders. „Wenn ich mir die aktuellen Reaktionen darauf anschaue, frage ich mich allerdings, ob wir es nicht doch brauchen.“
Die Kritiker seien „meist ältere weiße Männer, die behaupten, das sei nicht notwendig“. Wenn aber die vielen Menschen mit Migrationshintergrund von ihren täglichen Wahrnehmungen und Erlebnissen berichteten, „die alte weiße Männer allesamt nicht haben, dann müssen wir das ernst nehmen“.
Zugleich übte Geisel Kritik an seiner Parteivorsitzenden Saskia Esken, die einen „latenten Rassismus“ bei der deutschen Polizei beklagt hatte. „Es wäre besser gewesen, sich vorher mal mit den Innenpolitikern der eigenen Partei zu beraten“, sagte Geisel. Der Zeitpunkt dieser Aussage sei „unglücklich“ gewesen.
Ein Zusammenhang zwischen der Polizei in den USA und der Polizei in Deutschland sei so nicht herzustellen. Auch wenn es Rassismus in der Polizei gebe, „unsere Polizisten treten für Recht und Gesetz ein, ungeachtet der Herkunft oder Hautfarbe“. (dts)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Die „politische Korrektheit“ durchdringt die Medien.
Westliche Medien haben zusammen mit linken politischen Gruppen und Wissenschaftlern ein weitreichendes System politisch korrekter Sprache geschaffen. Diese Sprache wurde von den Medien so intensiv verwendet, dass sie im öffentlichen Bewusstsein tief verwurzelt ist und die Öffentlichkeit auf einer unterschwelligen Ebene beeinflusst.
Eine totalitäre Regierung benutzt „politische Korrektheit“ als Ausrede, um Menschen ihrer Meinungsfreiheit zu berauben und ihnen zu diktieren, was sie sagen dürfen und was nicht. Diejenigen, die offen böse politische Richtlinien anprangern, werden als Verbreiter von „Hate Speech“ abgetan. Wer es wagt, sich gegen die politische Korrektheit zu wehren, wird an den Rand gedrängt, isoliert, in manchen Fällen gefeuert und in extremen Fällen bedroht oder angegriffen.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch
Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion