Berliner Verkehrsbetriebe wollen U-Bahnhof Mohrenstraße wegen Rassismus-Kritik umbenennen

Die Berliner Verkehrsbetriebe planen den U-Bahnhof "Mohrenstraße" in U-Bahnhof Glinkastraße umzubennen. "Als weltoffenes Unternehmen" lehne die BVG "jegliche Form von Rassismus oder sonstiger Diskriminierung ab", hieß es.
Titelbild
Berliner U-Bahn in der nahe der Oberbaumbrücke.Foto: iStock
Epoch Times4. Juli 2020

Wegen Rassismus-Kritik am Namen „Mohrenstraße“ benennen die Berliner Verkehrsbetriebe den U-Bahnhof in U-Bahnhof Glinkastraße um. „Als weltoffenes Unternehmen und einer der größten Arbeitgeber der Hauptstadt lehnt die BVG jegliche Form von Rassismus oder sonstiger Diskriminierung ab“, hieß es zur Begründung am Freitag in einer Mitteilung der BVG. Der Zeitpunkt der Umbenennung werde „rechtzeitig bekanntgegeben“, die BVG stehe dazu „im Austausch mit den beteiligten Behörden und Stellen“.

Der neue Name für den Bahnhof der U-Bahnlinie 2 leitet sich von der nahegelegenen Glinkastraße ab, die nach dem  russischen Komponisten Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857) benannt ist. Der 1908 eröffnete U-Bahnhof trug laut BVG schon viele verschiedene Namen: Kaiserhof von 1908 bis 1950, Thälmannplatz von 1950 bis 1986 und Otto-Grotewohl-Straße von 1986 bis 1991. Seit 1991 ist die nahegelegene Mohrenstraße namensgebend.

Weil „Mohren“ ein veraltetes Wort für Menschen mit dunkler Hautfarbe ist, wird der Straßenname nun als rassistisch kritisiert. Mohr leitet sich ab von Maurus (lateinisch)  ‘Bewohner der nordafrikanischen Provinz Mauretanien’, dem Má͞uros (griechisch – Μαῦρος) zugrunde liegt. (afp/er)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Die „politische Korrektheit“ durchdringt die Medien.

Westliche Medien haben zusammen mit linken politischen Gruppen und Wissenschaftlern ein weitreichendes System politisch korrekter Sprache geschaffen. Diese Sprache wurde von den Medien so intensiv verwendet, dass sie im öffentlichen Bewusstsein tief verwurzelt ist und die Öffentlichkeit auf einer unterschwelligen Ebene beeinflusst.

Eine totalitäre Regierung benutzt „politische Korrektheit“ als Ausrede, um Menschen ihrer Meinungsfreiheit zu berauben und ihnen zu diktieren, was sie sagen dürfen und was nicht. Diejenigen, die offen böse politische Richtlinien anprangern, werden als Verbreiter von „Hate Speech“ abgetan. Wer es wagt, sich gegen die politische Korrektheit zu wehren, wird an den Rand gedrängt, isoliert, in manchen Fällen gefeuert und in extremen Fällen bedroht oder angegriffen.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion