Berliner SPD-Chef will Umdenken seiner Partei bei Verkehrspolitik
Der Berliner SPD-Chef und Bundesvorstand Jan Stöß fordert ein Umdenken seiner Partei bei der Verkehrspolitik. „Die SPD muss sich in den Städten von dem falschen Image der Autopartei lösen“, sagte Stöß dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“. „Wir brauchen eine bessere Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr und Strategien, wie der Radverkehr gefördert werden kann.“
Das sei „moderne Stadtpolitik“. Stöß, der Metropolenbeauftragter der Bundespartei ist, sieht Kopenhagen und Amsterdam als Vorbild für deutsche Großstädte. „Dort ist das Fahrrad in der Innenstadt das Hauptverkehrsmittel“, sagte Stöß. „Das müssen wir in Deutschland auch erreichen.“
(dts Nachrichtenagentur)
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