Berliner Polizei verzeichnet deutlichen Anstieg von Taschendiebstählen
Die Zahl der Taschendiebstähle in Berlin hat sich in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt – von knapp 21.000 angezeigten Fällen im Jahr 2013 auf geschätzt 50.000 Fälle in diesem Jahr. Im Vergleich zu 2015 (40.000 Fälle) bedeutet die Schätzung für das laufende Jahr eine Zunahme von etwa 25 Prozent, wie aus am Montag vorgelegten Zahlen der Ermittler hervorgeht.
Bei einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz im Kampf gegen die stetig steigende Zahl der Taschendiebstähle nahmen Fahnder von Polizei und Bundespolizei in der vergangenen Woche in der Hauptstadt 47 Tatverdächtige fest. In zwölf Fällen erwirkte die Staatsanwaltschaft Haftbefehle gegen die mutmaßlichen Täter.
An dem Einsatz vom 12. bis zum 18. Dezember waren rund 250 Beamte beteiligt. Im Mittelpunkt der Aktion standen neben der Fahndung die Aufklärung über Tricks der Taschendiebe sowie Präventionsgespräche.
(afp)
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