Berlin-Schöneberg: Schläge, Gesichtstritt, Messerstich – Brutale Hass-Attacke auf drei Obdachlose

Ein arabisch aussehender Mann greift offenbar grundlos drei Obdachlose Männer brutal an, die vor einer Bäckerei auf einer Bank sitzen. Nun sucht die Polizei mit den Bildern der Überwachungskamera nach dem Mann.
Titelbild
U-Bahnhof Yorckstraße, Berlin-Schöneberg (Symbolbild).Foto: Screenshot GoogleMaps
Von 16. Januar 2018

Montag, 15. Januar 2018, abends: Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Yorckstraße in Berlin-Schöneberg werden drei Obdachlose Ziel eines brutalen Angriffs durch einen Fremden.

Wie die „Berliner Morgenpost“ meldet, saßen die drei Opfer auf einer Bank in der Nähe einer Bäckerei. Hier sollen sich des Öfteren Obdachlose aufhalten.

Laut Polizei soll der unbekannte Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und arabisch aussehend sein, so die „Morgenpost“.

Brutale Hass-Attacke

Der Fremde trat während der Attacke zunächst einem 50-jährigen Mann ins Gesicht, um kurz darauf dessen Begleiter mehrfach die Faust ins Gesicht zu schlagen.

Eine Zeugin teilte der Polizei später mit, dass der Unbekannte im Anschluss einen Gegenstand hervorholte und damit einem weiteren, derzeit noch unbekannten Obdachlosen in das Bein stach.“

(Polizei Berlin)

Anschließend flüchtete der Fremde mit einem Begleiter über den Ausgang Yorckstraße/ Bautzener Straße in unbekannte Richtung.

Als die Polizei am Tatort eintraf, hatte sich der mit dem Messer verletzte Obdachlose bereits entfernt. Die beiden anderen Attackierten lehnten laut Polizei zunächst eine ärztliche Behandlung ab.

Die Kripo ermittelt. Die Bilder einer Überwachungskamera werden derzeit ausgewertet.

Gesucht wird derzeit nicht nur der Täter, sondern auch der durch den Messerstich verletzte Obdachlose.

Obdachlosen-Leben in Berlin, Doku

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion