Berlin blickt mit „großer Sorge“ auf Eskalation zwischen Israel und Hisbollah

Die Bundesregierung blickt nach eigenen Angaben mit „großer Sorge“ auf die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärt, es gebe keine Pläne, Ukraine-Flüchtlingen künftig nur Leistungen für Asylbewerber zukommen zu lassen.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit.Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Epoch Times21. September 2024

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„Die Menschen im Libanon leben in Angst und Schrecken wegen einer Auseinandersetzung, mit der weite Teile der Bevölkerung nichts zu tun haben“, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Samstag in Berlin. Die Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hisbollah dürfe nicht zu einem „regionalen Flächenbrand“ werden.

Aus Sicht der Bundesregierung sei eine weitere Eskalation nicht unausweichlich, betonte Hebestreit. Alle Beteiligten trügen Verantwortung, eine diplomatische Lösung zu finden. „Ziel muss sein, dass die Menschen in Israel, im Libanon und in der ganzen Region in Frieden und Sicherheit leben können.“

Die israelische Armee hatte der Hisbollah im Libanon am Freitag mit der Tötung von gleich zwei ranghohen Kommandeuren einen weiteren schweren Schlag zugefügt. Außer dem Chef der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan, Ibrahim Akil, wurde bei einem israelischen Angriff auch deren ranghoher Kommandeur Ahmed Mahmud Wahbi getötet, wie die Hisbollah am Samstag mitteilte.

Insgesamt gab die Hisbollah den Tod von 16 ihrer Kommandeure durch den Angriff in einem südlichen Vorort der libanesischen Hauptstadt bekannt. (afp)



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