Bericht: Zutritt zu Lebensmittelgeschäften ab Herbst nur noch auf Basis der 3G-Regel möglich
Wer ab Herbst in einem Supermarkt einkaufen möchte, muss sich nach der 3G-Regel ausweisen können, schreibt „Focus“-Online. Impfbescheinigungen, Genesungsnachweise, Schnelltests als auch die entsprechenden Apps werden demnach eine wichtige Rolle im Alltagsleben einnehmen.
Dem Bericht zufolge müssen Geimpfte ab Herbst eine Impfbescheinigung oder den gelben Impfpass zum Einkauf mitbringen. 14 Tage nach der einmalig verabreichten Impfdosis von Johnson & Johnson oder nach der zweiten Impfung anderer Impfstoffhersteller gilt man als „vollständig geimpft“.
Die einfachste Form, Zutritt zu einem Einkaufszentrum oder Supermarkt zu erhalten, wird künftig das Mitbringen einer Impfbescheinigung in digitaler Form sein. Das ist möglich mit der CovPass-App oder der Corona-Warn-App am Mobiltelefon, von der vor Betreten des Ladens der QR-Code abgescannt wird. Wer keine Impfbescheinigung in digitaler Form hat, kann sich einen QR-Code bei der Apotheke oder beim Hausarzt erstellen lassen.
Genesene Bundesbürger, die bereits einmal an Corona erkrankt und wieder gesund geworden sind, benötigen aus Sicht der Bundesregierung nur eine Impfung und gelten damit als „vollständig geimpft“.
Wer nicht geimpft ist, muss laut „Focus“ wie folgt vorgehen: Wenn ein positiver PCR-Test mindestens 28 Tage und maximal sechs Monate zurückliegt, gilt der Betroffene als genesen. Der Hausarzt oder das Labor kann daraufhin einen Nachweis ausstellen, auf dem der Name der getesteten Person, das Datum des Testergebnisses und das Testverfahren des Labors deutlich zu erkennen sind. In der Apotheke kann dieser Nachweis „digitalisiert“ werden, sodass dieser in der Corona-Warn-App oder der CovPass-App hinterlegt werden kann. Der dabei generierte QR-Code ist sechs Monate nach der positiven Testung gültig.
Übrig bleiben diejenigen, die keinen positiven PCR-Test haben und nicht geimpft worden sind. Sie müssen dem Bericht zufolge vor dem Einkauf einen Antigen-Schnelltest machen und das negative Resultat vorweisen. Auch die Schnelltests können digital in den bereits erwähnten Applikationen hinterlegt werden. Schnelltests können bei Testzentren, beim Arzt oder in der Apotheke gemacht werden und sind künftig mit einigen wenigen Ausnahmen kostenpflichtig.
Beim Einkauf mit Wartezeiten rechnen
Das Ausstellen von QR-Codes bei Apotheken als auch die gründliche Kontrolle der Nachweise beim Einkaufen werden Zeit erfordern. Laut „Focus“ könnte es zu Schlangenbildungen vor den Geschäften kommen. Je nachdem in welcher Form das Geschäft die Kontrollen durchführen kann.
Digitale Lösungen sind die einfachsten, schreibt das Blatt. Denn bei dieser Form muss nur der QR-Code abgelesen werden. Danach zeigt eine Ampel an, ob der Zutritt zum Geschäft gewährt wird. Die Mitarbeiter sehen am Bildschirm, ob die Daten in Ordnung sind.
Für manuell durchgeführte Überprüfungen wird der Einzelhandel Sicherheitspersonal oder zusätzliche Mitarbeiter des Betriebs zur Verfügung stellen müssen, heißt es weiter. Demnach sind weder der Einzelhandel noch andere betroffene Geschäfte von den zu erwartenden Kontrollen begeistert. Wartezeiten schrecken Kunden oft ab. Geschäftsbetreiber erwarten Verluste in Millionenhöhe.
Das Prozedere kann den Druck auf Ungeimpfte und Impfskeptiker weiter erhöhen. Aktuell sind die Impfstoffe nur bedingt zugelassen – also Notfallzulassungen. Auch ist der Nachweis einer eindeutigen Wirksamkeit noch nicht erbracht. Über die Langzeitfolgen der Impfstoffe ist ebenfalls noch nichts bekannt. (nw)
Unsere Buchempfehlung
In kommunistischen Ländern herrscht eine strenge Kontrolle von Sprache und Gedanken. Ab den 1980er Jahren tauchte auch im Westen eine neuartige Form der Sprach- und Gedankenkontrolle auf, die „politische Korrektheit“. Ausdrücke wie „politische Korrektheit“, „Fortschritt“ und „Solidarität“ sind Begriffe, die kommunistische Parteien seit Langem verwenden. Oberflächlich betrachtet sollen sie diskriminierende Sprache gegenüber Minderheiten, Frauen, Behinderten und anderen Menschen vermeiden.
Doch gleichzeitig werden Einzelpersonen gemäß ihrem Opferstatus Gruppen zugeteilt. Diejenigen, die vermeintlich am meisten unterdrückt werden, sollten nach dieser Logik den größten Respekt erhalten und am höflichsten behandelt werden. Unabhängig von individuellem Verhalten und Talent beurteilt man ausschließlich die Gruppenzugehörigkeit des Einzelnen, was zur sogenannten „Identitätspolitik“ führt.
Im Kapitel 5 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ wird ebenfalls untersucht, wie linke Gruppierungen die Meinungsfreiheit benutzen, um andere unter dem Deckmantel der politischen Korrektheit davon abzuhalten, ihre Meinung frei zu äußern. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion