Bericht: Steuereinnahmen auch im März gestiegen

Titelbild
EuromünzenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. April 2015

Bund und Länder haben im März fast 58 Milliarden Euro Steuern und damit 4,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat eingenommen. Dies berichtet das „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe) unter Verweis auf Informationen aus dem Bundesfinanzministerium. Demnach betrug der Anstieg der Einnahmen im ersten Quartal 4,9 Prozent; er war damit fast doppelt so hoch wie von der letzten Steuerschätzung für das Gesamtjahr prognostiziert.

Am 5. Mai kommt der Arbeitskreis Steuerschätzungen zu seinen dreitägigen Beratungen in Saarbrücken zusammen. Experten rechnen angesichts der guten Konjunktur mit kräftigen Mehreinnahmen. So hatte das Frühjahrsgutachten der Institute dem Staat Überschüsse von 20,7 und 25,6 Milliarden Euro in 2015 und 2016 vorhergesagt. Wichtigster Treiber des Steuerbooms ist die Lohnsteuer. Dank hoher Beschäftigung, ordentlicher Lohnerhöhung und Steuerprogression stieg das Aufkommen im März um 6,8 Prozent, im ersten Quartal um 6,5 Prozent. Umstritten ist jedoch, wie stark die Arbeitslosigkeit bis 2016 wirklich sinken dürften. So rechnet die Bundesregierung im kommenden Jahr mit 2,77 Millionen Arbeitslosen im Jahresschnitt. Das wären 200.000 mehr Arbeitslose, als die Institute erwarten.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion