Bericht: Problem mit Sturmgewehr G36 im März 2014 an Ministerium gemeldet

Titelbild
VerteidigungsministeriumFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. April 2015

Ein Oberstleutnant der 1. Panzerdivision hat am 31. März 2014 ein „Besonderes Vorkommnis“ bezüglich des Sturmgewehrs G36 an das Verteidigungsministerium gemeldet. Das berichtet das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“. Demnach hätten sich beim Schusstraining Präzisionsmängel gezeigt, es sei zu „signifikanten Treffpunktverlagerungen“ gekommen.

Die mangelnde Präzision des Gewehrs sei nicht wie vermutet auf die Munition zurückzuführen, denn auch mit der vorgeschriebenen „Waffen-Munition-Kombination“ sei „ein Treffen auf Kampfentfernung nicht möglich“. Ein General der Bundeswehr räumte im vergangenen Dezember im Verteidigungsausschuss des Bundestags den Vorfall erst auf Nachfrage der Opposition ein, berichtet der „Spiegel“ weiter. Beamte des Verteidigungsministeriums hätten zuvor die Meldung des Oberstleutnants als „nicht melde- und untersuchungspflichtiges Ereignis“ eingestuft.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion