Bericht: Altmaier plant Start-up-Fonds mit Hilfe multinationaler Unternehmen
Der beim jüngsten Koalitionsausschuss beschlossene Wagniskapitalfonds zur Finanzierung von Start-ups soll nicht nur aus staatlichem, sondern vor allem aus privatem Kapital speisen. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ unter Berufung auf Kreise des Wirtschaftsministeriums. Das Projekt mit den Arbeitsnamen „Zukunftsfonds Deutschland“ werde auf mehreren Säulen ruhen, hieß es.
„Ein Element von mehreren wird es sein, stärker privates Kapital von großen institutionellen Anlegern einzuwerben, für eine langfristig ausgerichtete Wachstumsfinanzierung“, sagte eine mit den Planungen vertraute Person dem RND. Das private Kapital solle dazu dienen, die staatlichen Mittel zu hebeln.
Der Fonds soll laut Plänen des Wirtschaftsministeriums bei der staatlichen KfW-Bankengruppe angesiedelt sein und über einen Zeitraum von zehn Jahren ein Volumen von zehn Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Das Geld soll zur Finanzierung junger und innovativer Unternehmen zur Verfügung stehen. Bislang wandern solche Start-ups wegen der ungleich besseren Finanzierungsbedingungen häufig in die USA ab. (dts)
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