Beobachter: Mindestens 28 Tote bei Fassbombenangriff in Syrien
Bei Luftangriffen der Regierungstruppen im Nordwesten Syriens sind nach Angaben Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 28 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden. Den Aktivisten zufolge waren auf die von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ kontrollierte Stadt Al-Bab im Gouvernement Aleppo aus Armeehubschraubern mehrere Fassbomben abgeworfen worden.
Das Assad-Regime bestreitet den Einsatz von Fassbomben, die wegen ihrer besonders verheerenden Wirkung international geächtet sind. Menschenrechtsorganisationen sowie eine UN-Kommission haben jedoch mehrfach Angriffe dokumentiert, bei denen das syrische Militär Fassbomben eingesetzt haben soll.
(dts Nachrichtenagentur)
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