Bedford-Strohm: Auferstehung Jesu an Ostern ist „wichtigste Botschaft überhaupt“

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm: Die Hoffnung auf die Auferstehung mache Mut, mit den täglichen Schreckensmeldungen fertig zu werden, wie etwa mit der brennenden Kathedrale Notre-Dame in Paris.
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Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm.Foto: Axel Schmidt/Getty Images
Epoch Times18. April 2019

Die Geschichte von der Auferstehung Jesu, wie sie an Ostern in den Kirchen aus der Bibel vorgelesen wird, ist für den Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, „die wichtigste Botschaft überhaupt“. „Damit steht und fällt der ganze christliche Glaube“, schrieb Bedford-Strohm in der diesjährigen Osterbotschaft. Viele Menschen hätten ein Gespür für die „Tiefendimension“ des christlichen Osterfestes, die Überwindung des Todes.

Auferstehung macht Mut

Die Hoffnung auf die Auferstehung mache Mut, mit den täglichen Schreckensmeldungen fertig zu werden, wie etwa mit der brennenden Kathedrale Notre-Dame in Paris. Diese sei „viel mehr als ein altes Gebäude“, sondern „so etwas wie die Seele einer Stadt, ja eines ganzen Landes“.

Ohne den Glauben an seine Auferstehung wäre Jesus „ein eindrucksvoller Mensch, der für seine Überzeugungen mit seiner ganzen Existenz eingetreten, am Ende aber doch gescheitert ist“, fügte Bedford-Strohm hinzu. Es wäre nur eine Geschichte mehr unter „unzähligen Geschichten von enttäuschten Hoffnungen“.

Am Ende siegt das Leben

Weil Jesus aber auferweckt und von seinen Jüngern gesehen wurde, spürten die Menschen seine Gegenwart bis heute. „Und wissen: Am Ende siegt nicht Gewalt, Hass und Tod, sondern das Leben.“ Das, so der bayerische Landesbischof, sei „die kraftvollste Hoffnungsbotschaft, die die Welt je gehört hat“. (afp)



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