Beck: SPD muss sich in Kanzlerfrage nicht an CDU orientierten
Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und Ex-SPD-Chef Kurt Beck mahnt seine Partei zur Geduld in der Kanzlerfrage: "Wir müssen uns nicht an der CDU orientieren" und sich bei der Entscheidung drängen lassen.
Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und Ex-SPD-Chef Kurt Beck mahnt seine Partei zur Geduld in der Kanzlerfrage: „Wir müssen uns nicht an der CDU orientieren“, sagte er „MDR Aktuell“.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stehe vor einem Bundesparteitag und habe deswegen die „nachvollziehbare Entscheidung“ getroffen, ihre Kandidatur bekanntzugeben. Deswegen müsse die SPD aber nicht von ihren Vorstellungen abweichen, so Beck weiter.
Der SPD-Politiker wies außerdem Aussagen zurück, wonach der Wechsel von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) in die Bundespolitik SPD-Chef Sigmar Gabriel schwächen würde. (dts)
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