Beamtenbund droht mit Streikaktionen ab April
Der Deutsche Beamtenbund (dbb) warnt Bund und Kommunen, bei der nächsten Lohnrunde wegen der Flüchtlingskrise zu knausern.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2016/01/dts_image_3899_hjbhranhnj_-800x450.jpg)
EuromünzeFoto: über dts Nachrichtenagentur
"Wenn die Arbeitgeber unsere Forderungen mit Verweis auf die Flüchtlingsproblematik vom Tisch wischen, muss ab April mit Aktionen gerechnet werden", sagte Willi Russ, Vize-Chef des Beamtenbundes, der "Rheinischen Post".
"Wir können die Kollegen doch nicht doppelt bestrafen: Sie wegen der Flüchtlingskrise mehr als sonst arbeiten lassen und ihnen dann noch weniger als sonst geben."
Russ verlangte "einen ordentlichen Schluck aus der Pulle" für die 2,4 Millionen Mitarbeiter bei Bund und Kommunen. "Der öffentliche Dienst darf den Anschluss an die Privatwirtschaft nicht verlieren." Am 18. Februar legt der Beamtenbund seine genaue Lohnforderung vor. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Voraussetzungen nicht ansatzweise erfüllt
Meinungsfreiheit siegt – Gericht weist Klage der Antidiskriminierungsstelle ab
Maduro strebt dritte Amtszeit an
Wahlen in Venezuela: Politische Wende oder neues Chaos?
Heilpflanze des Jahres
Schwarzer Holunder: Heilpflanze des Jahres 2024
Corona-Aufarbeitung
So reagiert das RKI auf den Leak des unbekannten Whistleblowers
Exklusiv
Gleicher Tag, gleicher Ort
Sachsen-Anhalt: Nach „Compact“-Veranstaltung auch „Sommerfest der Pressefreiheit“ untersagt
Menschenrechtsverletzungen
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion