Bayerischer Bankmitarbeiter verzockt 320.000 Euro Kundengelder

Ein Bankangestellter hat in Bayern 320.000 Euro von Kunden unterschlagen und verzockt. Der Mitarbeiter sei geständig und habe bei der Bank gekündigt, hieß es.
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BanknotenFoto: AFP/Getty Images
Epoch Times19. Juli 2017

Insgesamt 320.000 Euro hat ein 28-jähriger Mitarbeiter einer Bank im bayerischen Haßfurt von Kunden unterschlagen und verzockt.

Wie die Polizei in Würzburg am Mittwoch mitteilte, fälschte der Mann seit Mai 2012 mehrfach Auszahlungsbelege und beschaffte sich so Geld dreier Kunden. Einem von ihnen fiel der Betrug auf, woraufhin er Anzeige erstattete und der Mitarbeiter überführt werden konnte.

In dem Fall ermittelt die Kriminalpolizei Schweinfurt in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bamberg. Der Mitarbeiter sei geständig und habe bei der Bank gekündigt, hieß es. Er habe sich inzwischen in therapeutische Behandlung in einer Suchtklinik begeben, befinde sich aber auf freiem Fuß. Das bei Onlinesportwetten verspielte Geld erstattete die Bank den drei bestohlenen Kunden zurück. (afp)



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