Baerbocks speckiger Südafrika-Versprecher als Werbung
Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) hat erneut mit einem Versprecher viel Aufmerksamkeit erregt und zu einer Welle der Kommentare im Netz gesorgt. In Südafrika sprach sie statt vom „Beacon of Hope“, was soviel heißt wie „Leuchtfeuer der Hoffnung“ oder auch frei als „Hoffnungsschimmer“ zu übersetzen ist, vom “Bacon of hope”, dem “Speck der Hoffnung”.
Die Baerbocksche „Baconisierung“ der feministischen Außenpolitik
Die Grünenpolitikerin, die Wert auf ihr Studium in London legt, fiel hier erneut durch eine Englisch-Schwäche auf. Über diesen “Specknapf”, den die Außenministerin nicht ausließ, stand sie in derselben Rede mit dem zweiten Fuß direkt im nächsten Fettnapf: Mit dem Wort “bid” für “Gebot, Kandidatur” löste sie Irritationen durch ihre Aussprache des Wortes aus, es klang bei ihr deutlich wie “bitch”, die Schlampe.
Auch wenn die Grünenpolitikerin Teil ihres Lebenslaufes geschönt haben soll, gilt ihr Studium in London als gesichert. 2004 und 2005 war sie an der London School of Economics (LS). Auch wenn sie keinen Bachelorabschluss vorweisen kann, der regulär als Zugangsvoraussetzung für die Aufnahme eines Masterstudiengangs gilt, hat sie dort einen Abschluss „Master of Law LL.M.“ erworben.
Der Blogger Argonerd kommentierte lakonisch auf seinem Twitterkanal mit “Studium in London, hört man sofort. #BaconOfHope”
Speckiger Versprecher: Nicht der erste Verbal-Fettnapf
Aber auch im Deutschen jagt ein Aussetzer den nächsten Patzer bei der Grünen, was – zumeist von den Systemmedien ignoriert – in den sozialen Medien große, oft belustigte Runden zieht. Unvergessen hier das Statement von Annalena Baerbock am Wahlabend zur Europawahl am 26. Mai 2019, wo sie – scheinbar euphorisiert – ins Mikrofon rief: „Gemeinsam werden wir Europa verenden“. Oder ihrem Antrittsbesuch in Moskau, wo die oberste Chef-Diplomatin auf einer Pressekonferenz mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Bezug auf die Restriktionen gegen den russischen Sender „RT Deutsch“ sagte: „Ich kann noch mal unterstreichen, dass bei uns die Fresse…, äh, Pressefreiheit bedeutet, dass es keine staatliche Einmischung in dem Bereich gibt.“
Wer den Schaden hat, muss oft für den Spott nicht sorgen. Hierbei darf man nicht vergessen, dass neben dem Spott, dem sich Frau Baerbock durch ihre Fettnapf-Paraden aussetzt, sie als Außenministerin Deutschlands und offizielle oberste Diplomatin des Landes, dieses gleichsam dem Spott aussetzt und in ihrer Funktion als Diplomatin möglicherweise Schaden zufügt – mindestens einen Imageschaden.
REWE: Versprecher als Werbeversprechen geht viral
Warum aber nicht aus dem Schaden anderer Profit schlagen oder sie zumindest für seine eigenen Zwecke „vewursten“ – dachte sich wohl die Werbeagentur von REWE, nahm den Verhaspler und startete mit ihm eine Kampagne für ihren veganen Speck unter dem Motto “Bacon of hope”, inklusive Fotomontage mit Frau Baerbock.
„Kein Versprecher, sondern ein Versprechen: Unser veganes REWE Sortiment bietet immer großes Geschmacks-Spe(c)ktakel.“
Der Facebook-Post ging viral, bislang (Stand 4. Juli, 18 Uhr) wurde der Eintrag über 8.000 Mal kommentiert und über 2.300 Mal geteilt.
Die Reaktionen auf die REWE-Werbung sind geteilt. Rege Diskussionen über vegane Produkte entstehen, aber die Kampagne wird auch durch die User gefeiert: Mario Glintzer schreibt: „Sehr cool… gleich mal den Fauxpas von ihr aufgenommen und genutzt“ oder Userin Isla Bonita: „Auch geil. Aber am besten gefallen mir immer noch ‚So-lala-Anlagen‘ (Solar-Anlagen). Gibt es eigentlich eine vollständige Sammlung der Versprecher? Könnte ein abendfüllendes Programm werden.“ Sie bekommt die Antwort von Burton Jack Woods „Allerbeste von Baerbock war ‚Ostkokaine‘“. Gesa Krüger kommentiert: „…das ist der tragische Fachkräftemangel“ und Elisabeth Tischler findet das „Geschmacklos. In jeder! Hinsicht“.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion