Auswärtiges Amt verurteilt Anschlag auf Moschee in Kabul
Das Auswärtige Amt hat den Anschlag auf eine schiitische Moschee in der afghanischen Hauptstadt Kabul verurteilt. „Der Attentäter schlug offenbar ausgerechnet in einem Moment zu, als die Menschen eine religiöse Zeremonie abhielten“, so eine Sprecherin am Montag. „Die Menschen in Afghanistan dürfen sich nicht entzweien lassen, auch nicht von solch schrecklichen Taten. Den Tätern darf es nicht gelingen, die afghanische Bevölkerung zu spalten und konfessionelle und ethnische Gruppen gegeneinander aufzuhetzen“, betonte die Ministeriumssprecherin.
„Deutschland steht fest in seiner Solidarität zu Afghanistan.“ Bei dem Anschlag waren am Montag mehr als 30 Menschen getötet worden, über 50 wurden verletzt. Die Verantwortung für die tat übernahm zunächst niemand. (dts)
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