Auswärtiges Amt begrüßt Aufnahme von Friedensgesprächen im Südsudan
Das Auswärtige Amt hat die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen zwischen den Konfliktparteien im Südsudan begrüßt. „Die Kämpfe in Südsudan, die bereits zu einer humanitären Katastrophe geführt haben, müssen ein sofortiges Ende haben. Insbesondere die Menschen in den Flüchtlingslagern müssen dringend Hilfe bekommen und in ihre Heimat zurückkehren können“, erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Donnerstag.
Wichtig sei nun, „eine politische Lösung und einen Weg zur Aussöhnung zu finden“. Die Bundesrepublik werde sich weiterhin für den Friedensprozess im Südsudan einsetzen. Am Mittwoch hatte es wieder Friedensgespräche zwischen den südsudanesischen Bürgerkriegsparteien, der Regierung von Präsident Salva Kiir und den Rebellen um den ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar, gegeben. Der Konflikt im Südsudan brach Mitte Dezember 2013 aus und forderte bereits etwa 20.000 Tote. 2,2 Millionen Menschen wurden vertrieben oder sind auf der Flucht.
(dts Nachrichtenagentur)
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