Aus Italien: Migranten wagen halsbrecherische Fahrt in Güterzügen

Afrikaner versuchen versteckt in Güterzügen von Italien nach Deutschland zu gelangen. Die Fahrt findet oft unter lebensgefährlichen Umständen statt. Am Wochenende wurden drei Afrikaner aus einem Güterzug in Raubling Süddeutschland geholt.
Titelbild
(Symbolfoto)Foto: Paul O Driscoll / Getty Images
Epoch Times18. Juli 2017

Auf den Puffern eines Güterzuges mitfahrend, wurden in der Nacht zu Montag zwei Eritreer von der Bundespolizei am Bahnhof Raubling aufgegriffen. Raubling liegt nahe der deutsch-österreichischen Grenze und ist Durchgangsort von Güterzügen aus Italien.

Die Blinden Passagiere aus Afrika (19 und 30) wurden kurz zuvor von einem Hubschrauber aus gesichtet, weswegen der Zug aus Verona (Italien) außerplanmäßig in Raubling halten musste.

Polizei wollte es genau wissen

In der Folge wurden mehrere Güterzüge in Raubling einer Kontrolle unterzogen, wobei ein Gambier aufgegriffen wurde, der sich unter einem LKW verborgen hielt.

Die drei Personen wurden in die Dienststelle der Bundespolizei in Rosenheim gebracht und haben mangels Interesse an Schutz oder Asyl das Land bereits wieder verlassen.

Zwei Nigerianer springen vom Zug

Migranten riskieren nicht selten die lebensgefährliche Fahrt auf Güterzügen aus Italien, über Österreich nach Deutschland.

So kam es am vergangenen Donnerstag zu einer ähnlich gefährlichen Aktion am Rosenheimer Bahnhof. Ein Paar aus Nigeria sprang von einem Güterzug und lief über die Gleise. (dk)



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