Hiobsbotschaft für Schausteller: Cannstatter Volksfest fällt aus

In Corona-Zeiten fällt das Feiern schwer. Und es ist gefährlich. Deshalb hat die Stadt Stuttgart nun die Reißleine gezogen und das Cannstatter Volksfest abgesagt.
Titelbild
Der «Wasen» ist nach dem Münchner Oktoberfest das zweitgrößte Volksfest in Deutschland.Foto: Christoph Schmidt/dpa/dpa
Epoch Times29. April 2020

Nach der Absage des Münchner Oktoberfests wegen Corona findet auch das Cannstatter Volksfest in Stuttgart nicht statt. Das teilte die CDU-Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat mit.

Das zweitgrößte Volksfest in Deutschland war vom 25. September bis zum 11. Oktober geplant. Im vergangenen Jahr hatten nach Angaben der Veranstalter rund 3,5 Millionen Menschen die Massen-Gaudi auf dem Cannstatter Wasen besucht.

Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha (Grüne) hatte zuvor bereits mit einer Absage gerechnet. Die größte Gefahr gehe derzeit von Großveranstaltungen aus, hatte er vor einer Woche gesagt. „Und dann ist es halt so, dass es im Moment in der Bedürfnishierarchie die Verpflichtung gibt, Gesundheit zu schützen.“

Schausteller-Branche leidet unter Corona-Maßnahmen

Vor allem für die Schausteller ist die weitere Absage eines großen Festes eine Hiobsbotschaft: Die Branche hatte bereits unter der coronabedingten Absage des dreiwöchigen Frühlingsfests auf dem Wasen schwer gelitten.

Das traditionsreiche Fest hätte in diesen Tagen stattfinden sollen. Bicht nur Schausteller, Wirte und Budenbesitzer, sondern auch Hotels, Gaststätten, Taxifahrer und Einzelhändler profitieren traditionell vom Volksfest.

Auch das Münchner Oktoberfest ist bereits abgesagt worden. Ein Fest in der Größe, mit der Internationalität und unter den Bedingungen bedeute eine zu hohe Gefahr, hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erklärt.

Die „Wiesn 2020“ sollte vom 19. September bis zum 4. Oktober stattfinden. Rund sechs Millionen Besucher aus aller Welt waren dazu erwartet worden. (dpa)



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