Augsburg: Schülerin in Flüchtlingsunterkunft von mehreren Männern vergewaltigt
Eine 15-jährige Schülerin soll von mehreren ausländischen jungen Männern vergewaltigt worden sein. Mindestens eine Tat soll sich dabei in einem Flüchtlingsheim ereignet haben. Die Augsburger Polizei ermittelt, berichtet der „Merkur“.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten, sitzen inzwischen fünf Afghanen in Untersuchungshaft. Sie sollen sich in zwei Fällen an dem Mädchen vergangen haben.
Die Schülerin hatte Anfang Juli, laut Polizei, einen 17-jährigen Afghanen in einer Flüchtlingsunterkunft besucht und mit ihm Haschisch konsumiert. Später wurde sie hilflos von Passanten in der Stadt aufgefunden und in die Kinderklinik gebracht.
Laut den Angaben des Mädchens hätte sie einen Filmriss gehabt. Ärztliche Untersuchungen ergaben den Verdacht auf Vergewaltigung. Der 17-jährige Afghane und ein 20-jähriger Landsmann sitzen, wie jetzt bekannt wurde, bereits seit einigen Monaten in Untersuchungshaft.
DNA-Proben von etlichen Bewohnern der Unterkunft und einer weiteren Einrichtung in Friedberg bei Augsburg, führten zu einem weiteren Treffer. So kam nach der DNA-Reihenuntersuchung ein tatverdächtiger Afghane hinzu.
Am Mittwoch schließlich wurden zwei weitere junge Männer aus Afghanistan im Alter von 18 bis 20 Jahren unter dringendem Tatverdacht, „einer weiteren bekanntgewordenen Vergewaltigung“ des 15-jährigen Mädchens, verhaftet.
Zu dem Tatort und der Tatzeit der „weiteren bekanntgewordenen Vergewaltigung“ macht die betreffende Staatsanwaltschaft keine Angaben. Auch nähere Angaben zur Identität des Opfers – etwa zur Nationalität – wurden zunächst nicht bekannt, berichtet der Merkur. (er)
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