Deutsche Industrie: Auftragsrückgang im April um ein Viertel

Deutschlands Industrie hat im Shutdown-Monat April nochmals weniger Aufträge bekommen als im März: Die Neuaufträge im Verarbeitenden Gewerbe gingen preis-, saison- und kalenderbereinigt um 25,8 Prozent zum März zurück.
Titelbild
Arbeiter bei der Montage und dem Bau von Gasturbinen in einer modernen Industriefabrik.Foto: iStock
Epoch Times5. Juni 2020

Deutschlands Industrie hat im Shutdown-Monat April nochmals weniger Aufträge bekommen als im März: Die Neuaufträge im Verarbeitenden Gewerbe gingen preis-, saison- und kalenderbereinigt um 25,8 Prozent zum März zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag aufgrund vorläufiger Berechnungen mitteilte. Dies war demnach der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Januar 1991. Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2019 gab es einen kalenderbereinigten Rückgang um 36,6 Prozent.

Die Aufträge aus dem Inland gingen demnach im April im Vergleich zum Vormonat um 22,3 Prozent zurück, die aus dem Ausland um 28,1 Prozent. In den meisten wichtigsten Absatzländern für Güter made in Germany galten die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie während des gesamten Monats, wie das Bundeswirtschaftsministerium erläuterte. „Angesichts der allmählichen Lockerungen dürfte der Tiefpunkt der Industrierezession damit aber auch durchschritten sein.“

(afp)



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Aus wirtschaftlicher Sicht besteht Sozialhilfe darin, Geld von einigen Menschen zu nehmen und seinen Wert auf andere zu übertragen. Es ist jedoch die Regierung, die für die Verteilung des Reichtums verantwortlich ist. Dadurch geht das Wissen darüber verloren, dass man arbeiten muss, um etwas zu bekommen. Der Verlust dieses moralischen Prinzips zeigt sich besonders deutlich in Nordeuropa.

Einige staatliche Hilfen sind durchaus vernünftig, wie etwa die soziale Absicherung von Opfern von Katastrophen oder Unfällen. Aber die positiven Aspekte der Sozialhilfe machen diese zu einem bequemen Instrument der Täuschung, da sie als Vorwand benutzt werden, um die Steuern zu erhöhen. In dieser Hinsicht hat die großzügige Sozialfürsorge bereits die gleichen destruktiven Folgen wie die kommunistische Ökonomie für Mensch, Gesellschaft und moralische Werte.

Hohe Steuerlasten belasten nicht nur die Reichen, auch die Armen werden auf verschiedene Weise bestraft. Während die Reichen oft über verschiedene rechtliche Mittel verfügen, um sich vor Steuern zu schützen, erhalten die Armen keine Sozialleistungen mehr, wenn ihr Einkommen über eine bestimmte Schwelle hinaus ansteigt. Kurz gesagt, die Menschen werden dafür bestraft, dass sie härter arbeiten.

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