Arzneimittel-Importeure warnen vor Verknappung bei Medikamenten
Die Arzneimittel-Importeure warnen vor einer Verschärfung der Medikamentenengpässe in Deutschland. „Die Knappheit einzelner Medikamente hat sich durch die teilweise geschlossenen Grenzen innerhalb Europa, durch Hamsterkäufe von Verbrauchern sowie durch zu großzügige Verschreibungen von Ärzten bereits deutlich verschärft. Und die Liste der knappen Produkte wird jeden Tag länger“, sagte Jörg Geller, Vorstandsmitglied des Verbands der Arzneimittel-Importeure Deutschlands (VAD), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).
Aufgrund der hohen Nachfrage werden einzelne Medikamente bereits zu höheren Preisen gehandelt als vor der Corona-Krise. Der VAD-Vorstand forderte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf (CDU), die Grenzen für den Warenverkehr in Europa schnell wieder zu öffnen. „Handelsbeschränkungen und Exportverbote für Medikamente müssen aufgehoben werden. Europa muss in der Krise solidarisch zusammenhalten und nicht nationalstaatlich egoistisch handeln“, so Geller weiter.
Grundstoffimport per Luftfracht
Auch die deutschen Pharma-Hersteller sehen eine Verschärfung der Situation. „Die Preise von Wirkstoffen und die Logistikkosten sind aufgrund des Ausfalls von Zulieferern und Transportmitteln weltweit deutlich angestiegen“, sagte der Sprecher des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH), Christof Weingärtner, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Import von Wirkstoffen per Flugfracht habe sich teilweise verzehnfacht. Zudem gebe es einzelne Engpässe bei der Seefracht. Dies betreffe neben Roh- und Hilfsstoffen auch den Nachschub an Schutzkleidung, Masken und Desinfektionsmitteln. „Damit sind auch die Herstellungskosten vieler Arzneimittel über den möglichen Verkaufspreis gestiegen“, so der BAH-Sprecher weiter.
Die Arzneimittelproduzenten setzen derzeit alles daran, „dass die Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten trotz steigender Nachfrage und unter schwierigen Bedingungen sichergestellt ist“, sagte Weingärtner und bezog sich dabei auf das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter den Verbandsmitgliedern. Die Unternehmen hätten ihre Kapazitäten erweitert, fahren Sonderschichten – auch am Wochenende. „Für einen gewissen Zeitraum sind die Unternehmen zuversichtlich, die Produktion aufrecht zu erhalten“, so der BAH-Sprecher weiter. Es komme jedoch darauf an, „wie lange die Situation anhält“.
Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten
Generell liegen die seit Jahren bestehenden Arzneimittelengpässe daran, dass mehrere Wirkstoffe und Medikamente aus Kostengründen nur noch von wenigen Herstellern in Niedriglohnländern in Asien – wie Indien oder China – produziert werden und nicht mehr in Europa. Auch Indien hat bereits Exportverbote für mehrere Medikamentenwirkstoffe verhängt. Allein im Jahr 2019 habe sich die Zahl der registrierten Lieferengpässe in Deutschland auf 18 Millionen Packungen im Vergleich zum Vorjahr (9,3 Millionen) fast verdoppelt, berichten Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut. (dts)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Viele bezeichnen ihr berufliches oder soziales Umfeld metaphorisch als „Schlachtfeld“ – doch für die KP China bedeutet es Krieg im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Partei, die die Regierung Chinas stellt, vertritt den Grundgedanken der „uneingeschränkten Kriegsführung“: „Einfach ausgedrückt, Schwarzkopf [Oberbefehlshaber der multinationalen Streitkräfte des Golfkriegs] + Soros + Morris [Schöpfer des Morris-Wurm-Computervirus] + bin Laden? Das ist unsere wahre Karte, die wir ausspielen“, so zwei chinesische Oberste, die „Erfinder“ der „Uneingeschränkten Kriegsführung“.
Der Schlüsselpunkt dazu sind nicht unbedingt die unter Waffen stehenden Streitkräfte, sondern die „Generalisierung von Krieg“ für jeden chinesischen Landesbürger. „Uneingeschränkte Kriegsführung“ meint, dass „alle Waffen und Technologien nach Belieben eingesetzt werden können; was bedeutet, dass alle Grenzen zwischen Krieg und Frieden, zwischen militärischer Welt und ziviler Welt aufgebrochen werden.“
Es werden Methoden verwendet, die sich über Nationen hinweg erstrecken und verschiedene Bereiche benutzen. Finanzmärkte, der Handel, die Medien, internationales Recht, der Weltraum und viele mehr sind potenzielle Schlachtfelder. Zu den Mitteln des Kampfes gehören das Hacken von IT-Systemen, Terrorismus, biochemische Kriegsführung, ökologische Kriegsführung, atomare Kriegsführung, elektronische Kriegsführung, die Verbreitung von Drogen, Geheim- und Nachrichtendienste, Schmuggel, psychologische Kriegsführung, Ideologie, Sanktionen und so weiter. Darum geht es im 18. Kapitel dieses Buches.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch
Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion