Anti-Terror-Übung am Frankfurter Hauptbahnhof – Polizei: „Realitätsnahe Übungen sind unverzichtbar“
Bundespolizei, Feuerwehr und Beamte des Frankfurter Polizeipräsidiums haben am Dienstagabend gemeinsam eine nächtliche Großübung am Frankfurter Hauptbahnhof begonnen.
In mehreren fiktiven Szenarien übten sie im nördlichen Teil des Hauptbahnhofs den Einsatz im Fall eines Terroranschlags.
Gleich gehts los: #KLEfrankfurt.
Mit tatkräftiger Unterstützung der @bundeswehrInfo werden unsere Anwärter geschminkt. #schauspieler
Bitte beachten Sie, dass die @DB_Presse ab 22 Uhr die Gleise 18-24 sperrt. Züge werden auf andere Gleise geleitet. #Hbf #frankfurt #bpol pic.twitter.com/9hpJx2E3eN
— Bundespolizei Koblenz (@bpol_koblenz) March 20, 2018
Im übrigen Teil des Bahnhofs ging unterdessen der normale Bahnbetrieb weiter – allerdings getrennt durch Sichtschutzwände. Mehrere Züge und S-Bahnen wurden für die Dauer der Übung – bis zum frühen Mittwochmorgen – auf andere Gleise verlegt.
Seitens der Polizei hieß es: für die „leider unvermeidbaren Beeinträchtigungen“ bitten die Bundespolizei und ihre Sicherheitspartner Reisende, Anwohner und Geschäftsleute am Hauptbahnhofes um Verständnis.
„Realitätsnahe Übungen sind unverzichtbar und dienen letztlich der Sicherheit aller Bahnreisenden und Bürgerinnen und Bürger“, heißt es. (dpa/so)
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