„Dreckiges Nazischwein!“: Anschlag auf junges AfD Mitglied in Berlin durch 3 Vermummte
Mit einem Messer bedroht, verprügelt und beraubt. Nach diesem Anschlag möchte Manuel Schmid (23), Mitglied der Jungen Alternativen, sich stärker gegen Linksextremismus einsetzen.
Bei einem Überfall durch Vermummte wurde ein Mitglied der Jungen Alternativen (JA) geschlagen und beraubt, berichtet “Junge Freiheit”. Manuel Schmidt (23) war im berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg unterwegs, als er von drei vermutlich linksextremistischen Tätern angegriffen wurde.
Während zwei der maskierten Täter Manuel Schmidt an den Armen festhielten, hielt ihm der dritte ein Messer vor und beleidigte ihn verbal. „Anschließend sollen die Vermummten auf das Opfer eingeschlagen, dessen Tasche geraubt und es nochmals geschlagen haben, bevor sie geflüchtet seien“, berichtet die Polizei.
Die Täter sollen Manuel Schmidt sinngemäß als “dreckiges Nazischwein” beschimpft und gesagt haben: “Wenn du nicht aufhörst, wird das ernsthafte Konsequenzen haben”, schreibt Schmidt auf seiner Facebook-Seite. Es sei ihm wegen des Anschlags nicht möglich gewesen an den Vorstandswahlen am Donnerstag teilzunehmen.
Die Gewalttaten gegen Parteimitglieder würden immer mehr zunehmen und immer groteskere Züge annehmen. Drohungen, Einbrüche, Sachbeschädigungen bis zu körperlicher Gewalt beklagt Schmidt. Er würde sich künftig dafür einsetzen den Linksextremismus stärker zu bekämpfen. (dk)
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