Anleitung zum Attentat gegen AfD-Politiker in verschlüsseltem Bereich auf linksextremer Indymedia veröffentlicht
Auch in der Schweiz wurde es wahrgenommen. Die „Basler Zeitung“ schreibt über einen, offenbar dem Magazin „Tichy’s Einblick“ vorliegenden, verschlüsselten Beitrag, veröffentlicht auf der linksextremistischen Plattform Indymedia.
„Handreichung fuer Attentate“
Darin wurde unter dem Titel „Handreichung fuer Attentate gegen die AfD Schweine im Wahlkampf“detailliert beschrieben, wie man ein Attentat auf AfD-Politiker ausübt. Diesbezüglich gebe es auch einen Aufruf, gezielt AfD-Politiker zu töten.
Um sich Waffen zu beschaffen, wurde auf illegale Märkte in „Norwegen, Finnland, Polen, Tschechien, Frankreich, Österreich“ hingewiesen, idealerweise „Schusswaffen aus polymer-Komposit“, wie die „Glock 20 Kaliber 10“. Als „Autor“ des Beitrags soll der „Antideutsche Antifa Untergrund“ angegeben worden sein.
Kommando-Operation
An erster Stelle soll zum Mord an Björn Höcke aufgerufen worden sein. Anschließend wurde zum Mord an „von Storch, Weidel, Gauland, Meuthen“ aufgerufen.
Am Besten sollten „zwei bewaffnete Operator“ und „Frauen ohne Migrationshintergrund“ auftreten, flankiert von einem sogenannten „Spotter“, der die Umgebung um die anvisierten Politiker sichert. Frauen sollen dazu besser geeignet sein, da sie von Personenschützern weniger beachtet würden.
Der „Spotter“ solle zudem die Sicherheitskräfte mit Knallkörpern ablenken, während sich die „Operator“ im Umfeld der „Zielperson“ bewegen.
Genau in dem Moment müssen die beiden Operator nur die Zielperson im Auge haben. Langsam die Waffe ziehen und die Waffen aus unterschiedlichen Positionen Double tap auf den Kopf des Ziels in Schockstarre abfeuern.“
(Anschlags-Text auf Indymedia)
Verschlüsselter Bereich auf Indymedia
Wie die „Basler Zeitung“ weiter schreibt, erkläre „Tichy’s Einblicker“, dass zu dem verschlüsselten Bereich von Indymedia nur berechtigte Aktivisten Zugang hätten.
Derzeit sei nicht klar, wie „TE“ Zugang zu dem Portal erlangt habe und ob der Beitrag echt bzw. ernst gemeint sei, so die „BZ“, die auf einen Beitrag der „Jungen Freiheit“ verweist, in dem erklärt wird, dass der Indymedia-Beitrag vom 30. Januar 2019 laut einem ungenannten Sprecher des Bundesverfassungsschutzes bekannt sei.
Die „Basler Zeitung“ erinnert nochmals an den Angriff auf den Bremer Landeschef der AfD, Frank Magnitz, vor wenigen Wochen. Der Abgeordnete wurde dabei schwer verletzt.
Auf der vom Inlandgeheimdienst beobachteten Plattform Indymedia soll schon in der Vergangenheit mehrfach zu Gewaltdelikten gegen die AfD aufgerufen worden sein. (sm)
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