
Angst vor langer Rezession: Unternehmen bunkern 765 Milliarden Euro an Bargeld
Deutsche Unternehmen richten sich auf eine längere Rezession ein. Mit dem Halten eines Rekordwerts an Bargeldbeständen will man sich Liquidität erhalten.

Im Kampf gegen Geldwäsche will die EU-Kommission nicht nur eine Bargeldobergrenze einführen, sondern auch eine neue Überwachungsbehörde aufbauen.
Foto: Silas Stein/dpa/dpa
Die Angst vor einer länger andauernden Rezession hat auch Deutschlands große Unternehmen erfasst. Bereits in der Zeit der Corona-Krise hatten sie hohe Bestände an Bargeld und Sichteinlagen gehalten, um sich Liquidität zu sichern. Nun haben sie die Barmittel weiter aufgestockt – um knapp 50 Milliarden auf mittlerweile 765 Milliarden Euro. Dies berichtet das „Handelsblatt“.
Rekordwert an liquiden Mitteln unter den größten Konzernen
Unternehmen wollen Einnahmenausfälle und Investitionen absichern
„Niemand hat in den letzten Monaten versucht, das Management für zu hohe Cash-Bestände zu kritisieren.“
Investitionen werden wieder stattfinden – viele davon aber in den USA
Unternehmen wollten der Zinswende zuvorkommen
„Das unterstreicht den großen Schock, den der Ukrainekrieg, die Energiekrise, die ausufernde Inflation, die plötzliche und kräftige Zinswende sowie die allgemeine Furcht vor einer Rezession bei den Unternehmen ausgelöst haben.“
Aktuelle Artikel des Autors
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Das zeigt deutlich , dass wir einer Währungsreform zustreben - merke das ja auch an den Fragen der Steuerfritzen - haben sie Gold gehortet ?
Denn einzig Gold wird die Inflation überdauern und auch jede Währungsreform !
Wer Heute Bargeld hortet -ich spreche da von Beträgen die sich der Million nähern , sind
nicht sehr klug , besser Schulden verwalten solange der Zins unter der Inflationsrate
steht ! Die Liquidität eines 4 Personen Haushalt Mittelstand, beträgt rund 40 000 Euro pro Jahr bei Eigenheimbesitz ! Also kein neues Auto in solchen Zeiten :-)
Die wissen längst, wie nahe wir dem Supercrash des Bankensystems sind. Alle Bürger sollten gleiches tun, auch wenn die bald schon galoppierende Inflation das Papier schnell auffrisst. Gold und Silber fressen die Ratten nicht.
Tja, tausche Schwein gegen Bohrmaschine funktioniert nicht, wenn der Bohrmaschinen-Inhaber bereits 100 Schweine zu versorgen hat...
4
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Das zeigt deutlich , dass wir einer Währungsreform zustreben - merke das ja auch an den Fragen der Steuerfritzen - haben sie Gold gehortet ?
Denn einzig Gold wird die Inflation überdauern und auch jede Währungsreform !
Wer Heute Bargeld hortet -ich spreche da von Beträgen die sich der Million nähern , sind
nicht sehr klug , besser Schulden verwalten solange der Zins unter der Inflationsrate
steht ! Die Liquidität eines 4 Personen Haushalt Mittelstand, beträgt rund 40 000 Euro pro Jahr bei Eigenheimbesitz ! Also kein neues Auto in solchen Zeiten :-)
Die wissen längst, wie nahe wir dem Supercrash des Bankensystems sind. Alle Bürger sollten gleiches tun, auch wenn die bald schon galoppierende Inflation das Papier schnell auffrisst. Gold und Silber fressen die Ratten nicht.
Tja, tausche Schwein gegen Bohrmaschine funktioniert nicht, wenn der Bohrmaschinen-Inhaber bereits 100 Schweine zu versorgen hat...