Angriff im ICE bei Kassel: 18-jähriger Schwarzfahrer verletzt Polizisten
Freitag, 16. November, in einem ICE bei Kassel: Der Zug von Frankfurt am Main in Richtung Norden erreichte gegen 17 Uhr das Gebiet von Kassel-Wilhelmshöhe. Hier fiel ein 18-jähriger junger Mann bei der Fahrscheinkontrolle auf, weil er kein Ticket hatte.
Weil er sich nicht ausweisen wollte und sehr unkooperativ war, kamen ein Bundespolizist aus Lübeck und ein Polizeibeamter aus Niedersachsen dem Zugbegleiter zur Hilfe.“
Als es dann um die Feststellung der Identität des 18-Jährigen ging, ging dieser sogleich auf die Polizisten los und verletzte dabei den als Passagier im Zug mitreisenden niedersächsischen Beamten an der Hand und der Schulter.
Der Störenfried wurde gefesselt und beim Halt in Kassel-Wilhelmshöhe an die Kollegen der Bundespolizei übergeben.“
(Klaus Arend, Bundespolizeiinspektion Kassel)
Gegen den jungen Mann aus Eritrea wurde ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und wegen des tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte eingeleitet.
Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 18-Jährige wieder freigelassen. (sm)
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