„Allahu Akbar“-Rufe am Kieler Hauptbahnhof: Mann in Psychiatrie eingewiesen – kein Terrorhintergrund
Der 29-Jährige, der am Montag durch „Allahu Akbar“-Rufe nahe des Kieler Hauptbahnhofs einen Polizeieinsatz auslöste, ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden.
Dies sei nach Gesprächen mit einem Amtsarzt entschieden worden, erklärten die Beamten am Dienstag in der schleswig-holsteinischen Stadt. Es gebe keinen terroristischen Hintergrund, der Mann sei „psychisch auffällig“.
Passanten hatten am Montagmittag den Notruf gewählt, weil sich der Verdächtige im Bereich des Bahnhofs nach ihren Schilderungen auffällig verhielt und „Allahu Akbar“ (arabisch für: „Gott ist größer“) rief. Polizisten trafen ihn kurze Zeit später in der unmittelbaren Umgebung an und nahmen ihn fest; er leistete dabei keinen Widerstand.
Nach Angaben der Ermittler handelt es sich um einen in Deutschland geborenen griechischen Staatsbürger, der der Polizei zuvor schon wegen „kleinerer Delikte“ bekannt war.
Weil der Mann eine Tasche und einen Rucksack bei sich trug, forderten die Einsatzkräfte den Kampfmittelräumdienst an und sperrten den Bereich weiträumig ab. Es gab Verkehrsbehinderungen. Die Behälter waren jedoch harmlos. (afp)
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